Über schwarze Strände und ein unordentliches Gefühl

Meine Lieben,

hier in Piha ist es einfach herrlich! Es liegt nicht mal 50 km vom Trubel Aucklands entfernt direkt am schwarzen Sandstrand des Tasmanischen Meeres.

Piha von oben

Leider war nur die erste Nacht hier im Hostel alles andere als schlafreich für mich. Warum? Nun ja leider sind die Wände hier im Piha Beachstay Hostel sehr dünn, so dass ich als um 3 Uhr Nachts die Japanerin in meinem Zimmer im Bad nebenan geduscht hat, alles mitbekommen habe und zunächst dachte, dass ein Unwetter losgebrochen sei. Die Krönung kam dann aber als sie nach der Dusche ihr Haar föhnte. Warum um alles in der Welt man solche Sachen mitten in der Nacht erledigt, wenn man nicht zum Flughafen oder so muss ist mir ein Rätsel.

Nun ja, gestern habe ich im Sommersschlussverkauf hier zugeschlagen und mir schicke Bademode für Bali geleistet 🙂

Den Nachmittag hab ich am Strand in Karekare verbracht. Hier wurden sowohl Teile des Films „Das Piano“ als auch der Fernsehserie „Xena“ gedreht.

Der Strand eignet sich übrigens super für eine Foto-Session:

Meer_Karekare Meer Karekare2 Meer mit Fels Karekare Meer mit Gras Karekare Sand mit Hintergrund Fels Karekare  Himmel Karekare Fels 3 Karekare   Himmel und Meer Karekare Himmel Meer Spiegel Karekare

Ich habe die Atmosphäre dort als sehr mystisch empfunden und war aufeinmal ganz nachdenklich. Und nach einer kurzen Zeit befand ich mich auf einer wahren Gefühls-Achterbahn!

Einerseits freu ich mich gerade total auf die Tage in Kuala Lumpur, Singapur, die Zeit und vor allem das Tauchen auf Bali. Andererseits bin ich aber auch wirklich traurig, dass schöne Neuseeland wieder zu verlassen. Denn wer weiß ob und vor allem wann ich nochmal wiederkommen werde. Aber ich bin auch soo glücklich über die vielen tollen Erlebnisse hier und die faszinierenden Menschen die ich kennenlernen durfte. Dann bin ich aber auch echt baff wie schnell meine drei Monate hier vergangen sind. Mir kommt es vor als wäre ich erst gestern in Christchurch gelandet.

Mir kamen die Tränen, dass hatte ich bisher noch nicht erlebt: Gleichzeitig vor Glück und Trauer zu weinen – und jetzt wo ich diese Zeilen hier tippe habe ich auch schon wieder Tränen in den Augen. Ich bin soo froh, dass ich all das schöne hier erleben durfte, aber auch traurig, dass es vorbei ist.

Tja so ist das wohl wenn man mit dem ganzen Herzen reist. Ein Stück wird immer dort bleiben wo es mir besonders gefallen hat.

Aber ich bin mir sicher, dass ich all die schönen Momente für immer in mir tragen werde und sie mir in schlechten Zeiten (die hoffentlich nicht so schnell kommen werden) Kraft geben werden.

Abendstimmung2 Abendstimmung

 

Gefühlvolle Grüße

Martina

 

 

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