Meine Lieben,
meine letzten anderthalb Tage in Auckland waren einfach wundervoll.
Nachdem ich das ruhige Hostel in Piha verlassen hatte um die letzte Nacht in Auckland im Stadtteil Mount Eden zu verbringen, führte mich mein Weg zunächst hinauf auf denselbigen.
Von diesem Vulkan hat man einfach eine herrliche Aussicht über Auckland:
Der Vulkankrater ist sehr gut zu erkennen, aber man sollte ihn nicht betreten, da er ein heiliger Ort der Maoris ist.
Wie ist dann nur das „M“ in die Mitte gekommen??? Ich musste doch sehr schmunzeln…
Und bis nach Deutschland ist es von hier aus ein langer Weg:
Erfreulicherweise hab ich bei meinem Spaziergang über den Vulkan zufällig Andrea aus der Schweiz wiedergetroffen. Wir hatten in meinen ersten Nächten in Piha zusammen im Dorm übernachtet. Spontan beschlossen wir uns für den Abend zu verabreden um Essen zu gehen und die Harbourbridge bei Nacht anzusehen.
Vorher wollte ich noch im Hostel einchecken und schonmal meine Sachen packen. Doch leider hatte ich den Plan ohne den Hostel-Manager gemacht. Denn dieser überzog einfach seine Mittagspause, so dass ich nicht einchecken konnte. Daher packte ich meinen Koffer auf dem Gehweh vor dem Hostel. Dabei stellte ich fest, dass ich unmöglich alle meine Sachen wieder in meinen Kofferrucksack bekomme.
Grmpf eigentlich wollte ich meine dickeren Sachen, die ich ja in Südostasien keinesfalls brauchen werde erst aus Kuala Lumpur nach Deutschland schicken. Aber es nützte nix. Blöd war nur, dass ja ANZAC-Day und somit Feiertag war. Aber nach einer kurzen Suche im Netz hab ich dann doch noch ein offenes Postoffice gefunden. Also nix wie hin. Dort angekommen hatte ich das Gefühl, dass halb Auckland genau an diesem Tag dieses Postoffice besucht. Doch jede Wartezeit geht ja glücklicherweise auch mal zu Ende und nun ist mein Paket also auf dem Weg.
Den Abend verbrachte ich dann wie verabredet mit Andrea. Zunächst aßen wir in einem Restaurant in Mount Eden, welches sehr leckeres Essen und wirklich sehenswerte Toiletten hatte:
Anschließend streiften wir noch durch Downtown Auckland und den Hafen. Ach irgendwie wollte ich nun am nächsten Tag gar nicht mehr hier weg.
Doch leider lief ja mein Visum ab. Also packte ich am nächsten Morgen meine restlichen Sachen und verspeiste meine letzten Reste auf dem Mount Eden.
Da mir bis zum Abflug noch etwas Zeit blieb, machte ich mich nochmal auf den Weg zum Hafen um ein paar Fotos zu machen.
Dabei habe ich die ideale Segelyacht für eine Weltumsegelung entdeckt:
Wer ist dabei???
Am Flughafen angekommen musste ich doch sehr schmunzeln als ich diesen Aufkleber an einem Pfosten in der Raucherecke entdeckt habe:
Als der Flieger um 17:30 Uhr dann abhob, hieß es dann aber endgültig Abschied nehmen.
Aber ich kann ja glücklicherweise jederzeit wiederkommen und vorher warten ja auch noch neue Abenteuer auf mich 🙂
Reisefreudige Grüße
Martina